Zum ersten Auswärtsspiel nach der Winterpause reiste der FVS Sulzfeld zum SV Tiefenbach. Es war von Beginn an klar, dass beide Mannschaften ein hart umkämpftes Spiel erwarten würde – und genau so kam es auch. Jeder Ball war heiß umkämpft und der schwer zu bespielende Platz führte zu einigen Fehlern auf beiden Seiten.
Bereits nach drei Minuten hatte der FVS die erste große Torchance, konnte diese jedoch nicht nutzen. Stattdessen war es der SV Tiefenbach der in Führung ging, eine Unaufmerksamkeit der Sulzfelder bei einem Standard nutzten die Gastgeber eiskalt aus und erzielten das 1:0. Danach entwickelte sich ein intensives Spiel, in dem jedoch klare Torgelegenheiten Mangelware blieben. Beide Torhüter hatten in der ersten Halbzeit wenig zu tun, sodass es mit der knappen Führung für Tiefenbach in die Pause ging.
Während Tiefenbach im ersten Durchgang leichte Vorteile hatte, startete Sulzfeld deutlich besser in die zweite Halbzeit. Der FVS zeigte sich nun entschlossener und belohnte sich in der 54. Minute. Nach einem Foul im Strafraum verwandelte B. Palesch den fälligen Elfmeter sicher zum 1:1-Ausgleich.
In der Folge wurde die Partie noch hitziger. Viele Fouls prägten das Spiel, und der Schiedsrichter hatte alle Hände voll zu tun, um die Partie unter Kontrolle zu halten. Die hohe Anzahl an gelben Karten führte schließlich dazu, dass sich das Spiel in der Schlussphase zuspitzte. Drei Gelb-Rote Karten – zwei für den FVS, eine für den SV Tiefenbach – sorgten für Diskussionen auf beiden Seiten. Beide Teams haderten vor allem mit der Entscheidung des Unparteiischen, bei der er jeweils einen Spieler jedes Teams vom Platz stellte. Am Ende blieb es beim 1:1-Unentschieden, wobei beide Mannschaften in den letzten Minuten die Chance auf den Siegtreffer hatten.
Alles in allem geht das Ergebnis in Ordnung, auch wenn es für beide Mannschaften ein schwieriges Spiel war. Nun heißt es für den FVS Sulzfeld die Kräfte zu sammeln, denn bereits nächste Woche wartet der nächste direkte Konkurrent mit dem FC Eschelbronn. Mit einer weiterhin kämpferischen Leistung will Sulzfeld an seiner positiven Bilanz arbeiten und den Anschluss an die Spitzenteams nicht verlieren.