Der erste Spieltag der neuen Saison begann mit dem Derby zwischen dem FVS Sulzfeld und dem TSV Zaisenhausen bei bestem Fußballwetter. Vor heimischer Kulisse wollte der FVS unbedingt mit einem Sieg in die neue Spielzeit starten. Die Mannschaft setzte dieses Vorhaben auch direkt in die Tat um und legte einen perfekten Start hin.
Bereits in der 2. Minute erzielte Silas M. durch einen Freistoß aus gut 20 Metern das 1:0 für den FVS. Dieses frühe 1:0 gab den Sulzfeldern zunächst Sicherheit und sorgte für großen Jubel in der Mannschaft. Doch im weiteren Spielverlauf machte sich auf beiden Seiten Nervosität breit. Das Derby war geprägt von vielen Fehlern und taktischen Unstimmigkeiten. Beide Teams schafften es nicht, Ruhe in ihr Spiel zu bringen. Stattdessen häuften sich die Fehlpässe, und die wenigen Torchancen, die sich boten, wurden kläglich vergeben. Es entwickelte sich ein zähes Ringen um jeden Ball, bei dem die spielerische Klasse oft auf der Strecke blieb.
Der TSV Zaisenhausen versuchte zwar, den Ausgleich zu erzwingen, aber ihre Offensivbemühungen scheiterten entweder an der gut gestaffelten Abwehr des FVS oder an der eigenen Ungenauigkeit im Abschluss. Auch der FVS tat sich schwer, das Spiel endgültig zu entscheiden, und so blieb es lange beim knappen 1:0. Erst in der 89. Minute erlöste Fabian B. seine Mannschaft und die Fans mit dem ersehnten 2:0. Das Tor wurde durch einen langen Abstoß von Tobias P. und einer guten Ball An- und Mitnahme von Silas M. eingeleitet. Mit diesem Treffer war der Auftaktsieg für den FVS besiegelt.
Trotz des Sieges bleibt festzuhalten, dass der FVS Sulzfeld in den kommenden Spielen eine deutliche Leistungssteigerung zeigen muss. Die vielen Fehler und taktischen Unsicherheiten gilt es abzustellen, um die nächsten Aufgaben erfolgreich zu meistern. Der Derbysieg zum Auftakt war zwar ein Schritt in die richtige Richtung, doch die Mannschaft weiß, dass noch viel Arbeit vor ihr liegt.
Aufstellung: Tobias Pfefferle, Kevin Hildebrand (Fabian Bilger 82´), Ilija Galic, Ioannis Pallikaris, Burak Özdemir (Patric Gutknecht 70´), Silas Lindenau, Benjamin Palesch (Abdulrahman Omar 65´), Tom Muth, Abdullah Özdemir (Elias Laskowski 90´+5), Julian Maiwald, Silas Muth