Das Spiel in Reihen begann kontrolliert geführt von beiden Seiten. Nach 15. Minuten gab es erste Chancen für beide Teams. Im weiteren Spielverlauf erspielte sich Reihen leichte optische Vorteile. Eine der größten Torchancen hatte Sulzfeld kurz vor der Pause durch Daniel Jäger. Der gegnerische Torwart konnte jedoch parieren. Einen nachfolgenden Eckball mit Kopfball konnte der Torwart ebenso parieren. Im Gegenzug sicherte Tobias Pfefferle mit guter Parade ebenso weiterhin das 0:0. Das war dann auch der Halbzeitpausenstand. Nach der Pause kam der SV Reihen besser aus der Kabine und erzielte in der 49. das glückliche 1:0. Die Sportfreunde versteckten sich nicht und Maximilian Nowak kam direkt zu einer Anschlusschance, die der gegnerische Torwart jedoch vereitelte. Unmittelbar danach hatten die Sportfreunde weitere Chancen, u.a. auch einen Lattentreffer. Um die 60. Spielminute herum waren die Sportfreunde am Ausgleich dran. Ein weiterer Pfostenschuss von Ilija Galic sollte nicht den Ausgleich bringen. Zu diesem Zeitpunkt hätten die Sportfreunde den Ausgleich verdient gehabt. In der 75. Spielminute ging ein weiterer 20 Meter Kracherschuss von Silas Muth beim Gegner an die Latte . Der Ball prallte an den Rücken vom Torwart und in einem von 99 Fällen wie in diesem ging der Ball neben das Tor. Sonst gehen solche Bälle immer rein. In der 75. Spielminute bekam Reihen leider einen berechtigten Elfmeter zu gesprochen. Diesen parierte Tobias Pfefferle für die Sportfreunde exzellent. Anschließend kamen Fabian Bilger und Tom Muth für Kevin Hildebrand und Daniel Jäger ins Spiel. In der 86. Spielminute dann die Belohnung für den Einsatz der Sportfreunde. Nach Pass von Maximilian Nowak erzielte Patrick Heckler aus 5 Metern trocken den lang verdienten 1:1 Ausgleich. Im Gegenzug nach dem Anpfiff aber leider die 2:1 Führung für Reihen, eine unduchsichtige Szene, bei der der Linienrichter die Fahne wegen Abseits hob und wieder senkte. Dies war dann auch der Endstand. Für Reihen am Ende glücklich, eine Punkteteilung wäre für die Sportfreunde mehr als verdient gewesen, sogar ein Sieg wäre auf Grund der Chancen nicht unverdient gewesen.