Im Spitzenspiel Tabellenerster gegen Tabellenzweiter des vergangenen Sonntags waren die Sportfreunde in Ittlingen zu Gast. Das Spiel begann sofort schwungvoll von beiden Seiten aus betrieben. Ittlingen hatte dabei die erste Chance durch einen Freistoß, der allerdings das Tor verfehlte. Anschließend brachten die Sportfreunde sich spielerisch ins Spiel und setzten damit Ittlingen unter Druck. Ittlingen kam im weiteren Spielverlauf immer wieder zu gefährlichen Freistoß Positionen. Nach 20 Minuten verlief die Partie ausgeglichen. Nach 22 Spielminuten rettete Sascha Stoklasek in höchster Not und verhinderte damit einen Rückstand. Die Sportfreunde taten sich in dieser Phase etwas schwer und standen nach 30 Minuten gehörig unter Druck. Noch konnten die Sportfreunde die Ittlinger Angriffe erfolgreich verteidigen. In der 31. Spielminute musste Sulzfeld nach einem Freistoß im Strafraum dann aus 10 Metern das für Ittlingen nicht unverdiente 1:0 hinnehmen. Im Anschluss daran kamen die Sportfreunde auch nur zu vereinzelten Kontern. Wiederholt parierte Torwart Sascha Stoklasek die Ittlinger Angriffe. In der 40. Spielminute erhöhten die Ittlinger auf 2:0. Nach der Halbzeitpause kam bei den Sportfreunden Kevin Hildebrand für den verletzten Fabian Bilger. Kevin Hildebrand war es auch, der nach 5 Minuten einen ersten Warnschuss in Richtung Ittlinger Tor abgab. Die übrigen Sulzfelder Angriffsbemühungen endeten immer wieder in den Ittlinger Abwehrreihen. Ittlingen stellte sein Spiel auf Konterspiel um. Die Sportfreunde spielten jetzt gefälliger und kamen auch immer wieder vor das Ittlinger Tor. Jedoch fanden die Flanken nicht den eigenen Mitspieler. In der 69. Spielminute kam Peter Ippich für Philipp Götter. Einer der Ittlinger Konter führte dann in der 71. Spielminute zum 3:0 für Ittlingen. Dies war dann auch wohl die vorweggenommene Entscheidung im Spiel. Doch Sulzfeld kam nur eine Minute später nach schöner Vorarbeit von Tarek Aljokhadar durch Marius Schacherl zum 3:1 Anschlusstreffer. Die anschließende Sulzfelder Schlussoffensive kam für das Spiel zu spät.